Ich weiß ja nicht, wieso, weshalb und warum, aber – zumindest für mich – scheint sich der November als DER Monat der Fortbildung zu etablieren. Das Programm ist ja immer schon ab Juli buchbar, da schaue ich immer gleich, was mich und meine SchülerInnen weiterbringen kann und melde mich einmal an. Man weiß ja nicht, welche Lehrveranstaltungen dann wirklich abgehalten werden, falls sich nicht genügend TeilnehmerInnen anmelden.
Das hat für heuer bedeutet:
- 22. November: Studientag Neue Autorität und Achtsamkeit in Wels
- 15. November (abends) und 16. November: Orthographie und Interpunktion lernen in der Sekundarstufe 1 und 2
- 6. November: Vom Klassenzimmer ins Theater: „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt
- 18. – 20. Oktober: Bundesseminar Schulbibliothek (Okay, das war noch nicht im November, aber es fühlt sich noch so an.)
Ich war also von 21 Schultagen fünf ganze Schultage plus einen Samstag und einen Abend mit Fortbildung beschäftigt (außerdem auch noch in den Herbstferien zwei Tage mit „Intuition in der Tiererziehung“). Damit ist aber fast alles für dieses Schuljahr abgehakt, mein Kopf ist voller neuer Inputs und ich habe kaum Zeit, alles zu verarbeiten und vielleicht das eine oder andere an meine KollegInnen zu bringen.
Man muss mir aber schon die Frage gestatten, warum sich so viele Termine um den November gruppieren – es geht ja nicht nur mir so. Da ich auch Personalvertreterin bin und über die Entscheidungen unseres Direktors, wer zu welcher Fortbildung gehen darf, informiert werde, erfahre ich, dass so manche Kollegin verzichten muss, da sonst zu viele LehrerInnen gleichzeitig aus dem Schulbetrieb weg wären und der Unterricht nicht mehr vollständig gehalten werden könnte.
Es wäre schön, wenn da ein bisschen besser verteilt würde, aber für eine Analyse des PH-Programms habe ich keine Zeit. Da berichte ich lieber über zwei meiner Fortbildungen, aber jeweils in einem eigenen Beitrag.
juhudo